Staatsgalerie Prenzlauer Berg

Der Name ist ein klarer Fall von Amtsanmaßung

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1974 in Berlin geboren
1994 Abitur in Berlin
Zivildienst, Tätigkeit als Einzelfallhelfer
1999 Abschluß des Studiums der Sozialpädagogik
Tätigkeit als Einzelfallhelfer und je zweijähriges Studium der Sinologie
und der Geoingenieurswissenschaften
Diese Serie spricht von der Ächtung der Menschen-Feinde und der Welt-Fremden. Jedes meiner Bilder ringt um Wahrhaftigkeit, sie spiegeln Einsichten und Ansichten. Meine Motive und ihre Arrangements führe ich auf die Bildsprache derer zurück, deren Wahrhaftigkeit nur die halbe Wahrheit ist. Für viele von ihnen liegt die Wahrhaftigkeit in der Gewalt, oft auch in der Gewalt der Bilder.

Meine Bilder sind nicht erbaulich, sie sind ihrer Natur nach kritisch. Mir ist durchaus bewusst, dass ich versuche Gefühle zu wecken, hinter denen ein hoher Anspruch steht. So wie z.B. Mitgefühl. Doch dieser Anspruch bezieht seine Poesie aus der Suche nach einer Magie der Koinzidenz, die unser Leben, unser Fühlen und unseren Verstand beeinflusst. Denn meine Bilder sprechen auch vom Zufall.

René Karberg über seine Arbeit