Staatsgalerie Prenzlauer Berg

Der Name ist ein klarer Fall von Amtsanmaßung

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lebt und arbeitet seit 2007 in Berlin.
Von 2003 bis 2009 studierte er Fotografie, an der Hochschule für Künste in Bremen und
absolvierte sein Diplom bei Peter Bialobrzeski.
Seine Arbeiten waren bislang in mehreren internationalen Ausstellungen und Messen
vertreten.
Meine Fotografen sind ein Versuch, neben der Existenz eine weitere metaphysische Ebene zu zeigen. Die Objekte werden zu Stellvertretern, die Sichtweisen auf die bestehende Welt sowie das Verständnis von Dasein hinterfragen. Die Abbildungen sind Fiktion und Dokument zugleich: Die Dinge lösen sich aus ihrem funktionalen Zusammenhang und öfnen einen (Denk-) Raum, in dem wir ihnen neu begegnen und sich die Frage stellt, wie unsere Wahrnehmung funktioniert.

Die Bilder zeigen Fragmente, ohne konkrete Orts- und Zeitbezüge. Mit der Aufhebung der Raumgrenzen verliert auch das Objekt seine existenzielle Begrenzung und besteht nur noch in den assoziativen Bezügen, die es auslöst. Der Betrachter kann durch das fotograferte Objekt hindurch sehen und sich der Essenz der Dinge annähern. Er stößt an die Grenzen des rational abgesteckten, denkbaren Raumes und begibt sich auf die Suche nach neuen Möglichkeiten, nach einem undefnierten Raum.